Deine Chance: Starkes Handwerk
braucht starke Typen

Das Handwerk bringt dich nach oben. Klingt ziemlich dick aufgetragen, was? Aber genau so ist das, denn tatsächlich bildet das Handwerk sozusagen das Rückgrat der Gesellschaft, heißt: Ohne das Handwerk wäre dein Alltag etwas komplizierter. Denke nur an eine einfache Spülung auf der Toilette oder die automatische Steuerung eurer Heizung. Selbst die schlaue Alexa wäre ohne das Handwerk nicht einmal halb so schlau. Handwerk ist heute mehr als Schraubendreher, Hammer und Schaufel. Handwerk ist Hightech, spezialisiertes Fachwissen, und das mit den besten Chancen, die Praxis mit der Theorie zu verbinden. Der moderne Handwerker kann nicht nur anpacken, er schaltet vor allen Dingen sein Gehirn ein. Handwerk und Studium? Warum eigentlich nicht?

Selbständigkeit, Forscher, Entwickler oder Selbstverwirklicher? Das Handwerk ist die Basis dafür. Du willst mehr erfahren? Hier bekommst du alle Infos, die du brauchst, um den für dich idealen Einstieg zu finden. Schau dir auch die Merkblätter zu den einzelnen Berufsbildern an. Du kannst sie herunterladen und in Ruhe lesen. Wenn Fragen aufkommen, keine Scheu: Wir sind für dich da. Auch dafür steht Handwerk: Kollegialität und Teamwork.

Wissenswertes rund um die AUSBILDUNG

Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen. Das Handwerk geht darauf besonders gut ein, denn es bietet jungen Menschen Chancen gemäß ihren Möglichkeiten. Und das fängt schon bei der Ausbildung an. Das Schöne dabei: Manchmal verbessern sich die Möglichkeiten im Laufe einer Ausbildung sogar. Es kommt also nicht immer auf ein perfektes Zeugnis an, denn das sagt nur wenig über den Menschen aus. 

Als Orientierung haben wir ein paar wichtige Informationen zusammengetragen, zum Beispiel über den Ausbildungsvertrag, über Rechte und Pflichten im Rahmen einer Ausbildung und so weiter. Du kannst sie herunterladen oder auch online lesen, gleich im Anschluss dieser Zeilen. Also: Klicken und schlau lesen. 

Foto: Erik Beyen

Weitere Informationen für deine Ausbildung

Verträge

 

Berufsausbildungsvertrag

Wir fordern die aktuelle Vertragsvorlage gerade für euch an. Bitte habt etwas Geduld.

diverse Informationsblätter

 

Ausbildung und Beruf – Rechte und Pflichten während der Berufsausbildung

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Richtlinien zur Abkürzung und Verlängerung der Ausbildungszeit 

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Prüfungsordnung für die Durchführung von Gesellen- und Umschulungsprüfungen (Gesellen)

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Prüfungsordnung für die Durchführung von Abschluss- und Umschulungsprüfungen (Kaufleute)

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UNSERE BERUFSBILDER

Nichts ist beständiger, als die Veränderung. Und das gilt natürlich auch für die Berufsbilder im Handwerk, denn das geht nunmal mit der Zeit. Die wichtigsten Grundlagen aber bleiben bestehen. Wir haben die Berufsbilder für dich zum Download zusammengestellt. Klick dich durch, und wie immer gilt: Wenn es Fragen gibt, sind wir für dich da.

Hier findest du die einzelnen Berufsbilder

Bau- & Ausbaugewerbe

Sicherlich kannst du dir denken, dass es unzählige Berufe gibt, die zur Fertigstellung eines Gebäudes notwendig sind, zum Beispiel Maurer, Zimmerer oder Dachdecker. Dazu kommen noch all die Tätigkeiten, die der Pflege und Instandhaltung eines Gebäudes dienen. Auch hier braucht es Spezialisten: Glaser, Fliesen- und Bodenleger, die mit unterschiedlichen modernen Baustoffen wie Stahl, Holz, Glas oder Beton umgehen können.

 

Dachdecker/in

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Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in

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Maler/in und Lackierer/in

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Maurer/in und Betonbauer/in

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Steinmetz/in und Steinbildhauer/in

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Straßenbauer/in

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Zimmerer/in

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Elektro- & Metallgewerbe

Du bist Motorradfan? Oder ist IT-Sicherheit dein Ding? Egal wo deine Interessenschwerpunkte liegen, im Elektro- und Metallgewerbe bist du in jedem Fall gut aufgehoben. Denn diese Branche bietet dir unzählige Aufgaben und Einsatzbereiche.

Auch die Anforderungen, die an dich gestellt werden, sind vielseitig. Du brauchst nicht nur eine flinke Hand – Köpfchen ist ebenfalls gefragt. Beispielsweise musst du als Metallbauer hochpräzise CNC-gesteuerte Maschinen (CNC = Computerized Numerical Control) bedienen können – das geht nur mit Kenntnissen der richtigen Steuerungsprogramme. Das zeigt: Fingerfertigkeit ist im Handwerk zwar nach wie vor das A und O, in vielen Berufen läuft jedoch nichts mehr ohne Hightech, etwa wenn du als Feinwerk- oder Chirurgiemechaniker arbeiten möchtest. Offenheit für moderne Technik ist daher oft unerlässlich, denn sie unterstützt in vielen Berufen die Bearbeitung von Metall, Glas, Kunststoff oder anderen Werkstoffen. Auf den nächsten Seiten erfährst du mehr darüber, was dich alles erwartet im Elektro- und Metallgewerbe – vielleicht spielt ja hier deine ganz persönliche Zukunftsmusik.

 

Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

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Elektroniker/in

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Fahrzeuglackierer/in

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Feinwerkmechaniker/in

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Gold- und Silberschmied/in

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Informationselektroniker/in

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Kraftfahrzeug-mechatroniker/in

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Mechaniker/in für Land- und Baumaschinentechnik

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Metallbauer/in

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Holzgewerbe

„Gut Holz!“, heißt es beim Kegeln. Den sportlichen Anfeuerungsruf kann man guten Gewissens auch auf das Berufsleben übertragen. Denn die Arbeit mit dem Naturwerkstoff verspricht ausgezeichnete Perspektiven und jede Menge Vielfalt. Im Holzgewerbe kannst du dich in ganz verschiedene Richtungen entwickeln. Die unterschiedlichen Berufe der Branche haben dabei aber eines gemeinsam: Es geht darum, das Beste aus edlen Hölzern sowie anderen natürlichen Materialien herauszuholen.

 

Rollladen- und Sonnenschutz-mechatroniker/in

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Parkettleger/in

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Tischler/in

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Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe

Du hast Geschmack und willst die neueste Mode nicht nur tragen, sondern auch selbst gestalten? Dann ist das Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe genau das Richtige für dich. Denn in diesem Berufsfeld bist du nah dran an den aktuellen Trends und immer auf der Suche nach neuen Formen, Linien und Designs.

Sei es der Umgang mit Materialien oder das Spiel mit Farben: Die verschiedenen Ausbildungsberufe in diesem Gewerbe bieten dir unzählige Möglichkeiten, deine Ideen bei der Arbeit einzubringen. Mit Kreativität und handwerklicher Fingerfertigkeit bist du beispielsweise als Schneider oder Raumausstatter tätig. Du verarbeitest dabei in den verschiedenen Berufen ganz unterschiedliche Materialien – von textilen Stoffen über Leder bis hin zu Holz und Kunststoffen.

 

Raumausstatter/in

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Schuhmacher/in

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Nahrungsmittelgewerbe

Ein guter Tropfen Wein, ein zapffrisches Bier, knusprige Backwaren, eine riesige Geburtstagstorte oder ein leckerer Braten – mit solchen Köstlichkeiten sorgst du im Lebensmittelgewerbe dafür, dass es deinen Kunden schmeckt. In diesem Berufsfeld werden Tag für Tag kulinarische Höchstleistungen erbracht, um den Verbrauchern eine Freude zu machen und ihnen eine leckere und gesunde Ernährung zu ermöglichen. Auch eine attraktive optische Gestaltung der Speisen und Getränke gehört dazu. Das Auge isst – und trinkt – ja bekanntlich mit.

Die Anforderungen im Lebens- und Genussmittelbereich sind hoch. Dafür hat das Berufsfeld aber auch einiges zu bieten. Vielfalt ist hier garantiert: von der sauberen Zubereitung über das appetitliche Herrichten bis hin zum sympathischen, sachkundigen Verkaufsgespräch im Lebensmittelhandwerk. Und auch das Wissen um Trends in Sachen alternative Ernährung und Bio-Produkte gehört für dich in diesem Bereich dazu. Die nächsten Seiten zeigen dir, wie du im Lebensmittelgewerbe auf den Geschmack kommen kannst.

 

Bäcker/in

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Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk

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Fleischer/in

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Konditor/in

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Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege sowie der chemischen und Reinigungsgewerbe

Dem Menschen wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern, sein Äußeres aufpeppen oder ein Leben mit Handicap erleichtern – auch diese verantwortungsvollen Aufgaben übernehmen Handwerker. So kümmerst du dich als Zahntechniker um Ersatz beim Gebiss, als Friseur sorgst du für attraktives und modisches Haar und als Orthopädieschuhmacher unterstützt du Gehbehinderte in ihrem Alltag.

Der Mensch steht ganz klar im Vordergrund. Deshalb müssen Augenoptiker ebenso wie Hörgeräteakustiker oder Kosmetiker mit besonderer Vorsicht und hoher Präzision arbeiten. Dank deinem handwerklichen Geschick und deinem ästhetischen Empfinden erfüllst du mit Hilfe moderner Technik die hohen Ansprüche deiner Kunden an Funktionalität und Optik. Auch modische Trends musst du dabei immer im Auge behalten.

Die Handwerker im Reinigungsgewerbe verfolgen ebenfalls das Ziel, dass die Menschen sich wohl fühlen. Als Gebäudereiniger sorgst du für blitzblanke Böden sowie für ansprechende Fassaden, als Textilreiniger verschaffst du deinen Kunden einen gepflegten Auftritt. Und in beiden handwerklichen Berufen schützt du durch maßvollen und kompetenten Einsatz von Reinigungsmitteln eines der wichtigsten Güter des Menschen: die Umwelt.

 

Friseur/in

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Orthopädieschuhmacher/in

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OHNE MEISTER GEHT ES NICHT

Die Meisterkurse

Ihre Ausbildung mit erfolgreicher Gesellenprüfung war erst der Anfang, sozusagen der Grundstein für Ihren Weg als Handwerker. Die wahre Ausbildung findet letztlich in der Praxis statt. Und wir können Ihnen dabei helfen. Wenn Sie Ihrer Karriere einen echten Schub geben möchten, sind Sie hier genau richtig. Denn nun geht es um Weiterbildung, konkret: Es geht um Meisterkurse.

Die Handwerkerschaft Helmstedt-Wolfsburg führt Sie fundiert, systematisch und fachlich von hochqualifizierten Dozenten begleitet zur Meisterprüfung. In unseren Vorbereitungskursen (Teile III und IV) eignen Sie sich alles Wissen an, um den Meisterbrief erfolgreich zu erwerben. Übrigens: Wir haben für die wichtigsten Informationen rund um eineMeisterprüfung aufgeschrieben.

 
 

Mit dem Brief in der Tasche stehen Ihnen alle Türen offen:

  • Leitung eines Betriebes
  • Selbständigkeit
  • Weitere Qualifizierung über ein Fachstudium
  • Nachwuchsausbildung

Auf Ihrem Weg zum Meisterbrief begleiten wir Sie gern. Wir bieten:

  • Fachunterricht in den Teilen III und IV der Meisterprüfung
  • Umfangreiches Lehrmaterial ist in der Kursgebühr enthalten
  • Schulungs- und Seminarräume
  • Hochqualifizierte und motivierte Dozenten
  • Gezielte Prüfungsvorbereitung

Unsere Meistervorbereitungskurse sind förderfähig. Bei Fragen helfen wir Ihnen gern weiter.

Hier finden Sie Informationen zum nächsten Meisterkurs.

Informationen zur Meisterprüfung

1. Zulassungsvoraussetzungen

Wer eine Meisterprüfung ablegen möchte, muss entweder eine Gesellenprüfung oder eine entsprechende Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf vorweisen können.

Zur Meisterprüfung wird auch zugelassen, wer eine andere Gesellenprüfung oder eine andere Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf bestanden hat und in dem zulassungspflichtigen Handwerk, in dem er die Meisterprüfung ablegen will, eine mehrjährige Berufstätigkeit ausgeübt hat. Für die Zeit der Berufstätigkeit dürfen nicht mehr als 3 Jahre gefordert werden.

In Zweifelsfällen oder bei Rückfragen wenden Sie sich an Heike Krebs, Telefon: 0531 / 12 01 – 221, oder Silvia Schlittig, Telefon: 0531 / 12 01 – 223.
 

2. Anmeldeverfahren

Der Antrag auf Zulassung zur Meisterprüfung ist schriftlich bei der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, Geschäftsstelle der Meisterprüfungsausschüsse, Burgplatz 2, 38100 Braunschweig, einzureichen. Die einzelnen Teile der Prüfung können in beliebiger Reihenfolge zu verschiedenen Terminen abgelegt werden.

Bei der Anmeldung sind außer dem vorgedruckten zweiseitigen Antrag auf Zulassung zur Meisterprüfung folgende Schriftstücke bei der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade einzureichen:

  • eine Geburtsurkunde oder ein sonstiger amtlicher Ausweis hierüber (evtl. Heiratsurkunde – bei Namensänderung)
  • das Prüfungszeugnis über die Gesellen- bzw. Facharbeiterprüfung oder ein diesem gleichgestellten Zeugnis (beglaubigte Fotokopie reicht aus)
  • wurden bereits -Teile der Meisterprüfung abgelegt, bitten wir, die entsprechenden Nachweise darüber mit einzureichen
  • die nachfolgenden Unterlagen sind nur dann einzureichen, wenn eine andere Gesellenprüfung oder eine andere Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf abgelegt wurde (siehe oben – 2. Absatz): der Nachweis einer dreijährigen Berufstätigkeit in dem Handwerk, in dem die Meisterprüfung abgelegt werden soll (durch Beibringen von Zeugnissen, Arbeitsbescheinigungen bzw. Vorlage des Arbeitsbuches) und eine Arbeitsbescheinigung bzw. Zeugnis des letzten oder derzeitigen Arbeitgebers

 

3. Zulassung zur Meisterprüfung

Über die Zulassung oder Nichtzulassung zur Meisterprüfung entscheidet der Vorsitzende des Meisterprüfungsausschusses bzw. der gesamte Ausschuss. Der Antragsteller erhält über die Handwerkskammer Bescheid.

4. Erstellung des Meisterstücks/des Meisterprüfungsprojekts

Bei Fragen hinsichtlich der Erstellung des Meisterstückes oder des Meisterprüfungsprojektes empfiehlt es sich, rechtzeitig mit dem Vorsitzenden des Ausschusses Kontakt aufzunehmen.

5. Ablauf der Prüfung

Zur Klärung von auftretenden Fragen über den Ablauf der Prüfung ist es ratsam, rechtzeitig mit der Geschäftsstelle der Meisterprüfungsausschüsse, Heike Krebs, Telefon: 0531 / 12 01 – 221, zu sprechen.

6. Meisterprüfungsgebühr

Mit der Einladung zur Meisterprüfung wird die Meisterprüfungsgebühr gemäß § 3 Abs. 1 der aktuellen Kostenordnung der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade fällig.
 
Die Gebühr beträgt für

Teil III = 300,– EUR
Teil IV = 330,– EUR

Die Einzahlungsbelege sind am 1. Prüfungstag vorzulegen. Nicht nachgewiesene Einzahlung der Gebühren führt zum Ausschluss von der Prüfung.

Zusätzliche Kosten entstehen eventuell durch die Abnahme des Meisterstückes und der Arbeitsproben, die Benutzung von Werkstätten im Berufsbildungszentrum sowie durch Stellung von Material.
 

7. Nichtzulassung/Rücktritt

Wird der Prüfling nicht zugelassen oder tritt er vor Beginn der Meisterprüfung zurück, so wird ihm die eingezahlte Prüfungsgebühr unter Abzug der entstandenen Kosten oder einer Kostenpauschale erstattet, d. h. gemäß § 3 Abs. 2 der zur Zeit gültigen Kostenordnung der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade  werden bei Rücktritt von einer noch nicht begonnenen Prüfung die entstandenen Kosten von der Prüfungsgebühr einbehalten.

 
8. Unfallversicherung

Es wird darauf hingewiesen, dass, sofern Teile der Meisterprüfung in Räumlichkeiten oder unter Benutzung von Einrichtungen der Handwerkskammer durchgeführt werden, Meisterprüflinge insoweit nicht unfallversichert sind und sich ggf. gegen das Unfallrisiko selbst versichern müssen, sofern sie Versicherungsschutz wünschen.

 

Meisterprüfungsordnung

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